Hochkulturen kommen ohne Bildung und Schulen nicht aus. Schon in Babylon gab es so genannte „Tafelhäuser“, in denen auf Tontäfelchen lesen und schreiben gelernt wurde. War Bildung zunächst nur etwas für die Oberschicht, öffnete sich die Schule ab dem 16. Jh. zunehmend für alle. Spannend ist die Frage, wo Bildung vermittelt wurde: dabei reicht der Bogen von den Klöstern bis hin zur Dorfschule. Auch große Pädagogen wie Jean-Jacques Rousseau, Johann Heinrich Pestalozzi, Friedrich Fröbel oder Maria Montessori sollen zu Wort kommen; sie alle machten sich Gedanken über Erziehung und das richtige Lernen. Ihre Ideen spiegeln jeweils auch die Gesellschaft, in der sie lebten, und ihre Veränderungen wider.
Zwei Teile; die Veranstaltungen können auch einzeln besucht werden.
Teil 2: Montag, 03.06.2019, 10 - 12 Uhr
Montag, 03.06.2019 10 - 12 Uhr
Heinrich-Fries-Haus, Heilbronn
Referentin: Karin Schmöger, M.A., Kunst- und Literaturhistorikerin
Kosten: 12 € inkl. Kaffee, Brezel
Veranstalter: keb Stadt und Landkreis Heilbronn e.V.