Die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus haben auch Auswirkung auf die am kommenden Sonntag, 22. März 2020, stattfindenden Kirchengemeinde- und Pastoralratswahlen.

Um einen reibungslosen Ablauf der Wahlen im Einklang mit den aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus zu gewährleisten, hat Bischof Gebhard Fürst heute eine Neuregelung der Wahlen rechtsverbindlich in Kraft gesetzt: Die Wahlen finden auschließlich per Briefwahl statt. Wahllokale bleiben geschlossen. Für Gemeinden mit Briefwahl auf Antrag sind entsprechende Fristverlängerungen vorgesehen, um allen Wahlberechtigten eine Teilnahme an der Wahl zu ermöglichen. Weitere Informationen zu den Neuregelungen finden sich auf der Internetseite der Diözese.
Die Diözesanleitung weist außerdem explizit darauf hin, dass eine Ansteckung mit dem Corona-Virus durch die Briefwahlunterlagen nicht möglich ist.




Unter diesem Motto finden in der Diözese Rottenburg-Stuttgart am 22. März 2020 Kirchengemeinde- und Pastoralratswahlen statt.

Wie sieht’s aus … mit Macht und Machtmissbrauch, mit Frauen und Männern, mit Notleidenden?
Wie sieht’s aus … mit den Gottesdiensten, mit gelebtem Glauben, mit Spaß in der Kirche?
Wie sieht’s aus … mit der Zukunft?
Wie sieht’s aus ... mit Deinem Engagement?

Mit diesen Fragen will die Wahlkampagne der Diözese zum Gespräch über die Zukunft der Kirche und der Kirchengemeinden vor Ort einladen und ruft zur Wahlbeteiligung auf.

Auch Weihbischof Matthäus Karrer und Diözesanratssprecher Dr. Johannes Warmbrunn appelieren in einer Videobotschaft an Katholikinnen und Katholiken, bei der Kirchengemeinde- und Pastoralratswahl in diesem Jahr zu kandidieren.

Für die Kirche stehe in Zukunft viel auf dem Spiel und die Gremien geben viel Raum, um Kirche aktiv mitzugestalten, betont Warmbrunn. Weihbischof Karrer motiviert besonders auch die Jugendlichen dazu ihre Sichtweisen einzubringen.