Neuigkeiten aus der keb

Halbzeit beim Zukunftsprojekt Faktor Bildung

Das Zukunftsprojekt Faktor Bildung hat Halbzeit.

40 Jahre nach Beschlussfassung der „Grundsätze und Ziele der Erwachsenenbildung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart“ hat das Projekt deren Aktualisierung zum Ziel und sucht nach Antworten für eine zukunftsfähige keb.

  Was suchen Menschen angesichts veränderter gesellschaftlicher, kultureller und wirtschaftlicher Anforderungen, in Zeiten von Leistungsdruck und Selbstoptimierung?

  Was können wir als Katholische Erwachsenenbildung Besonderes geben, was andere Bildungsanbieter in dieser Form vielleicht gar nicht geben können oder wollen?

  Wo sehen wir als keb DRS Lösungsansätze für die gegenwärtigen fundamentalen Veränderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und den wachsenden Stellenwert katholischer Erwachsenenbildung mit Blick auf die Zukunft?

   Und nicht zuletzt: Was benötigen wir dafür?

Diese Fragen stehen im Zentrum des Zukunftsprojekts  Faktor Bildung.

Ende November soll dem Schirmherr des Projekts, Bischof Dr. Gebhard Fürst, ein Ergebnisbericht vorlegt werden. In Sichtung und Bearbeitung für diesen Bericht sind aktuell:

  2 Workshops, von 4 geplanten Veranstaltungen, mit umfangreichem Material

  Interviews mit Teilnehmenden und Referenten

  knapp 100 abgeschlossene Onlinefragebögen

   2 Stunden Tonmaterial einer Fokus-Themengruppe mit sieben Hauptabteilungsleitenden, darunter 2 Weihbischöfe

  Arbeitsergebnisse und Protokolle aus Klausurtagungen mit Vorständen

Ende Juni, am 28.06.2019, befassen sich die Mitwirkenden im dritten Workshop mit dem kritischen Thema der Ressourcen: Welche Qualitätskriterien, Ressourcen, Maßstäbe, Rahmenbedingungen und Mindestanforderungen bedarf es für eine zukunftsfähige Erwachsenenbildung, wenn kirchlicher Erwachsenenbildung in Zukunft eine größere Bedeutung zukommen soll? Auch eine Präsentation der vorläufigen Ergebnisse der projektbegleitenden wissenschaftlichen Studie durch Prof. Reinhold Boschki (Lehrstuhl für Religionspädagogik an der Universität Tübingen) und Marian Schirmer, studentischer Mitarbeiter am Lehrstuhl, ist geplant.

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