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Die Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche. Geschichte und Spiritualität

Online-Vortrag und Gespräch

Die Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche (UGKK) ist die größte Kirche eigenen
 Rechts in der römisch-katholischen Kirche. Sie entstand im Jahr 1596, nachdem sich
 die ukrainischen und weißrussischen orthodoxen Bischöfe zusammen mit Ihrem
Oberhaupt Mykhailo Rogoza, dem Metropoliten von Kyiw, für eine Union mit dem
 Papst entschieden hatten. Die Union sah die Erhaltung des byzantinischen Ritus mit
 allen Bräuchen inklusive des verheirateten Priestertums vor. Im Laufe der letzten
 fünf Jahrhunderte wurde die UGKK von den Russen zweimal (1830 und 1946)
 aufgehoben, aber trotz allem ist sie immer wieder auferstanden. Heutzutage ist die
 UGKK eine unikale Kirche, die auf der katholischen Dogmatik basiert und über
eigenes kanonisches Recht verfügt. Sie ist auf allen Kontinenten der Welt präsent
und geschmückt mit den orientalischen Gesängen und der Chrysostomos-Liturgie,
die auf Ukrainisch zelebriert wird. Sie hat eine einzigartige Spiritualität.

Termin: 29.09.2022; 19.30 Uhr
online über Zoom (den Link erhält man nach Anmeldung)
Kosten: 5 EUR (nach Teilnahme zu überweisen)
Veranstalter: Keb Kreis Schwäbisch Hall, Ev. Kreisbildungswerk SHA; Referent: Roman Gumeniuk, ehrenamtlicher Kaplan der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Dresden und Professor für Experimentelle Physik in Freiberg

Anmeldung: bis 28. September bei der keb (unter www.keb-sha.de, Mail: keb.schwaebisch-hall@drs.de, Tel. 0791 9466845)

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